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    Was tun wir

     

    • Aufklärung

      Eine der wichtigsten Aufgaben

    • Monitoring

      Wir wissen was läuft

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    • Beratung

      Direkt und vor Ort mit den Landwirten

    • Zaunbau

      Wolf- und Luchsschutzzäune, wir packen mit an!

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    Ihnen sind Verstöße aufgefallen? Melden!
    Polizei 110 oder an uns 0160-91011712

    Risse in der Region

    Wir reagieren sofort und beschaffen Notfall-Zaunsets und Personal zum Aufbau.

    NEWS!

    Jetzt ist es soweit: wir sind auf dem Weg um eingentragenen Verein. Dazu suchen wir noch ein paar Gründungsmitglieder. Wer also Lust hat bei der Gründungsphase aktiv mitzuwirken, meldet sich gerne per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. . Sobald die Gründung erfolgt ist, schalten wir alle weiteren Infos und Online-Mitgliedsanträge frei.

    Geliebt, vergöttert - gefürchtet, gehasst, getötet

    Luchs und Wolf, Ureinwohner des Bayerischen Waldes, ausgerottet vor rund 100 Jahren, ist wieder zurück in seiner alten Heimat. Bei Luchsen begann die Auswilderung in den 70er Jahren, der Wolf kehrte als Einwanderer aus dem Osten vor ca. 20 Jahren nach Deutschland zurück und breitet sich seit dem natürlich von alleine aus.

    Die Gesamtzahl für die Böhmisch-Bayerisch-Österreichische Luchspopulation liegt bei 120 bis 140 Tieren.
    Bei den Wölfen sieht es eher schlecht aus. Aktuell haben wir ein Rudel im Bayerisch-Tschechischem Grenzgebiet (Ruda Rudel, rund um Bayerisch Eisenstein/Falkenstein, überwiegender Teil des Reviers in CZ), von einem weitern Rudel (Srini Rudel, überwiegend im Tschechischen Teil des Nationalparks) gab es 2022 keine Monitoringdaten.
    Zudem streift eine einzelne besenderte Wölfin durch den Bayerwald im Bereich Lusen.

    Im Okober 2017 entkamen aus dem Nationalpar Freigelände Ludwigthal 6 Wölfe. 2 davon wurden kurz darauf in der Nähe erschossen, da sie angeblich 2 Urlauber "angeknurrt" hatten. Belege dafür gab es keine. 1 Wolf wurde am gleichen Tag noch von der Waldbahn getötet. 1 junge Wölfin kehrte alleine ins Gehege zurück Diletantische Versuche, die verbleibenden Tiere einzufangen, schlugen fehl. Diese 2 Tiere wurden später auf ihrer Wanderung in Österreich nachgewiesen.

    Dieses Ereignis, der schlechte Umgang  mit der Situation und die miserable Informationslage in der Bevölkerung war der Startschuss für unsere Organisation.
    Uns war klar, wir müssen was tun.

    In der kommenden Zeit trugen wir alles an Informationen zusammen, bildeten uns im Monitoring fort, bauten Netzwerke aus. Es folgten Zaubauseminare und praktische Zaunbauprojekte mit Wolfs- und Luchszäunen in Zusammenarbeit mit der Regierung von Niederbayern, Landesamt für Umwelt und der Freiwilligenorganisation Wikiwolves.

    Mit dem "Bermuda-Dreieck für Luchse", den illegalen Luchstötungen im Lamer Winkel, rückte dann auch der Luchs in unseren Fokus.
    Nach und nach wurde deutlich, dass auch andere bedrohte Arten unsere Unterstützung brauchen. Ebenso gefährdet sind Bären, Fischotter, Biber, sowie weitere Arten.
    Infos dazu finden Sie in der Navigation.

    Heute sind wir Mitglied in der europäischen Vereinigung EAWC, European Alliance for Wolf Condervation, einer Gruppe mit 19 europäischen Natur-, Tier- und Wolgschutzorganisationen, mit engen Verbindungen zur Europäischen Kommisstion für Environment, Oceans and Fisheries, und kämpfen nicht nur im Bayerischen Wald, sondern europaweit für den Erhalt dieser wunderschönen und wichtigen Arten.

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    Kontakt

    Wenn Sie Fragen zu Luchs, Wolf oder auch Fischotter oder Biber haben, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme

    luchs.wolf[at]bayerischerwald.online

    Oder nutzen Sie unsere Hotline täglich von 7 bis 22 Uhr:
    +49 (0)160 9101 1712

    Mitmachen

    Sie sind naturverbunden und viel im Bayerischen Wald unterwegs?
    Dann würden wir uns sehr über Ihre Unterstützung freuen.
    Werden Sie im Monitoring und bei der Verhinderung von Naturschutzkriminalität aktiv.
    Gerne bringen wir Ihnen das Monitoring-Grundwissen bei.

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